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Wissenswertes über Social Recognition
„Social Recognition“ kennzeichnet Maßnahmen im Employer Branding, die zu einem langfristig positiven und erfolgreichen Miteinander im Unternehmen beitragen können. Der aus der angloamerikanischen Marketingwelt stammende Begriff der „sozialen Anerkennung“ ist in Deutschland noch relativ unentdeckt. Er widmet sich der Tatsache, dass Mitarbeiter grundsätzlich besser motiviert und engagiert sind, wenn deren Leistungen und Beiträge betriebsintern ganz offiziell wahrgenommen werden.
Anerkennung ist die Basis für das Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters über sein Gehalt hinaus. Wer hoch motiviert ist, versteht sich als wertvoller Teil eines Teams und als Teil des Unternehmens. Er übernimmt unternehmerische Verantwortung (Ownership Culture), die sich beispielsweise in Verbesserungsvorschlägen oder im betrieblichen sozialen Engagement niederschlagen kann. Gelebte Ownership Culture ist eine Kultur, in der die Mitarbeiter persönliches Interesse an der Leistung „ihres“ Unternehmens haben. Sie fördert eine Situation, in der sich ihr Verhalten mehr an Werten als an Vorgaben und Regeln orientiert. Selbst „wenn niemand zusieht“, behandeln sie jede Entscheidung verantwortungsvoll so, als wären sie Miteigentümer.
Kreislauf der Wertschätzung und des Engagements
Nach wie vor gehen viele Vorgesetzte davon aus, dass „nichts gehört“ auch „nichts falsch gemacht“ bedeutet. Lob und Anerkennung teilen sie nur selten unmittelbar mit. Erst wenn etwas schiefläuft, sind sie dann wieder lautstark zu vernehmen. Ihre Mitarbeiter wissen entsprechend kaum, wo sie mit ihrer Leistung stehen. Ein Unternehmen, das jedoch wahrnehmbar signalisiert, dass es diese Leistung wertschätzt, stärkt die Unternehmenskultur nachhaltig und damit auch die Arbeitgebermarke.
Ein positiver Kreislauf entsteht also, wenn Mitarbeiter sich verbessernd engagieren und für ihre Verbesserungsvorschläge wiederum zusätzlich belohnt werden. Verankert ein Arbeitgeber das Prinzip der Wertschätzung als wesentlichen Wert in der Unternehmenskultur, so ist der Rahmen gesetzt, an dem sich alle orientieren und durchaus auch positiv messen können. Die Mitarbeiter tragen diese Kultur gern weiter: Sie werden zu überzeugten Fürsprechern gegenüber Kollegen (Betriebsklima) und zu Empfehlern im Freundes- und Familienkreis (Image, Recruiting).
Flexibel und facettenreich: die digitale Anerkennungslösung
Bei der Implementierung solcher Belohnungsinstrumente setzen große Unternehmen oft auf schwergängige Software-Lösungen, die in ihrer ERP-Architektur integriert sind und zudem Management-Ressourcen im HR binden: ein Investitionsfaktor, der massiv zu Buche schlagen kann. Dabei lassen sich die Mitarbeiter-Maßnahmen auch sehr effizient und komfortabel über smarte Social-Recognition-Plattformen aussteuern. Besonders für kleinere und mittlere Unternehmen ist es attraktiv, wenn sie native Lösungen vermeiden können, die sie technisch langfristig binden. Ein positiver Effekt auf den ROI in mehrfacher Hinsicht: motivierte und engagierte Mitarbeiter, bereitwillige Beiträge zur Verbesserung, eine jederzeit online zugängliche, moderne Belohnungslösung bei minimalem Budgeteinsatz für personalisierbare Kampagnen.
encore: Social Recognition powered by BONAGO
Mit encore bietet BONAGO Ihnen eine global einsetzbare digitale Social-Recognition-Plattform, die alle Ansprüche einer flexibel gestaltbaren Lösung bei minimalem Budgeteinsatz erfüllt. Das encore Prämiensystem ermöglicht Ihnen Mitarbeiter- und Team-Wertschätzung in Echtzeit mittels individualisiert abrufbarer Belohnungen. Etablieren Sie mit encore eine neue Kultur der Anerkennung und lenken Sie die Unternehmensvision so in eine gemeinsame Richtung.
Lesen Sie mehr über encore hier: encore – die Social Recognition Plattform
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AutorIn:
Anna Becker
Anna Becker ist Treiber der Innovation im HR Bereich von BONAGO – seit ihrem Einstieg ist sie dafür bekannt, die neuesten Entwicklungen im Personalbereich vorzustellen und zu etablieren. Mittlerweile gilt sie als Expertin für Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterbelohnung und Social Recognition. Anna Beckers favorisierte Maßnahme zur Mitarbeiterbindung ist die MitarbeiterCARD, weshalb sie ihre neuen Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung stets an die Kollegen weitergibt. Ihr Wissen verbreitet sie nicht nur auf dem BONAGO-Blog, Events wie die Zukunft Personal und Business Netzwerke sind ihre zweite Heimat.