Prämienkonzept für Mitarbeiter in Autohäusern

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Prämienkonzept für Mitarbeiter in Autohäusern

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Prämienkonzept erhöht Bindung, steigert Motivation und spart (Lohn-)Kosten

Bonusprogramme in Deutschland sehr beliebt

Bekannte nationale Bonusprogramme, wie Payback und DeutschlandCard, erfreuen sich deutschlandweit großer Beliebtheit und deren Funktion ist allen bekannt: einkaufen und als Belohnung Punkte sammeln. Diese Mechanik haben sich in der Automobilbranche auch viele Hersteller zu Nutze gemacht und in ähnlicher Weise als sog. Händlerincentive-Programme oder Prämiensysteme für Verkäufer bei Autohändlern eingeführt. Auch hier gilt: wer viel verkauft, erhält Punkte und Prämien für seine Leistung.

Autohäuser benötigen flexible, interne Bonusprogramme

Doch wie sieht es mit Autohäusern aus, die verschiedenste Marken unterschiedlicher Händler im Sortiment führen? Und wie können Mitarbeiter profitieren, die nicht direkt im Verkauf tätig sind? Sie haben trotzdem einen wesentlichen Anteil daran haben, dass sich Kunden wohl fühlen und die Bereitschaft zum Kauf entstehen kann. Dazu zählen Kollegen im Kundenservice, am Empfang, in der Buchhaltung, Servicemonteure uvm. Für diese Mitarbeiter ein Konzept oder gar System einzuführen und zu betreiben scheitert nicht selten am administrativen Aufwand und damit verbundenen internen Kosten. Dabei setzt man schon mit kleinen Gesten ein Zeichen der Wertschätzung. „Schon kleine Beträge von bis zu 44 EUR (der steuerfreie Sachbezug wird ab dem 01.01.2022 auf 50 Euro pro Monat erhöht) wirken als relevante Belohnung bei Mitarbeitern und erhöhen spürbar die Bindung an das ausgebende Unternehmen. Oft unterschätzen Unternehmen diesen Effekt und sehen sich dann den Auswirkungen durch den steigenden Fachkräftewandel noch stärker ausgesetzt“ so Mark Gregg, Vicepresident der Incentive Marketing Association Europe und ausgewiesener Kenner der Incentive-Branche. Doch Beispiele aus der Praxis zeigen, dass es Lösungen und Wege für Autohäuser gibt, eigene Prämienprogramm einzuführen.

Belohnung in der Praxis von Autohäusern – ein Fallbeispiel

Eine deutschlandweite Autohausgruppe beschäftigt in fünf Bundesländern an 20 Standorten über 850 Mitarbeiter und kennt die genannten Herausforderungen. Das Leistungsportfolio erstreckt sich hierbei vom Verkauf (neu & gebraucht) über den Service bis hin zur Finanzierung. Auch hier war die Frage, wie man Nicht-Verkäufer für gute Leistungen einfach und wirkungsvoll belohnen kann. Und bei Bedarf zusätzlich auch den ein oder anderen Verkäufer incentiviert, unabhängig von den verkauften Marken. Schnell war klar, dass die Einführung eines eigenen Systems mit großem Aufwand verbunden sein würde – initial, aber vor allem laufend. Aus diesem Grund wurde nach externen passenden Lösungen gesucht und man stieß dabei auf ein flexibles und individualisierbares Prämienkonzept: die MitarbeiterCARD. Für die Autohausgruppe war die Entscheidung für die AutohausCARD schnell getroffen, da man in der Komplettlösung aus einer Hand alle Vorteile in Anspruch nehmen konnte. Angefangen mit einer Karte im eigenen Firmendesign, personalisiert mit Bild und Name für jeden Mitarbeiter. Mit dem drauf befindlichen Zugangscode loggt sich der Mitarbeiter auf einem Prämienportal ein, auf dem dieser jederzeit sein aktuelles Prämienguthaben abrufen kann – ebenfalls alles im Design der Unternehmensgruppe.

Mit Transparenz und Prämienkatalog zum Erfolg

Mit Einführung des Programms wurde auch ein Prämienkatalog für die Mitarbeiter veröffentlicht, damit volle Transparenz für alle existiert. Erfüllt ein Mitarbeiter zum Beispiel die Erwartungen an das vereinbarte Servicelevel oder die Kundenzufriedenheit, erhält er eine Aufladung von 20 EUR auf seine AuthohausCARD. Dazu gibt es bis zu drei Mal im Jahr eine Aufladung in Höhe von 60 EUR für persönliche Anlässe (Geburtstag, Hochzeit, Geburt des Kindes oä). Diese Beträge kann der Mitarbeiter ansparen oder auch auf mehrere Prämienpartner verteilen – in der Lösung von BONAGO stehen über 250 Gutscheinpartner zu Verfügung. Dabei reicht das Portfolio, mit Marken wie IKEA, Media Markt, Tchibo, Kaufhof und Zalando, von Kleidung und Reisen über Einrichtung und Elektronik bis hin zu Kosmetik und Unterhaltung. Aufladungen bis zu 44 EUR pro Monat (seit 01.01.2022: 50 EUR) sind dabei sogar steuerfrei für das Autohaus und den Mitarbeiter, gleiches gilt für die 60 EUR-Prämien der persönlichen Anlässe. Die Geschäftsführer sind begeistert vom neuen System: „Nachdem die AutohausCARD vor 6 Monaten eingeführt wurde, hören wir vermehrt von den Kollegen, dass sie den transparenten Katalog lieben und sie sehr zufrieden sind mit der Auswahl an Prämien. Wir spüren deutlich, dass die Wertschätzung ankommt und unsere Mitarbeiter noch motivierter in den Kundenkontakt und ihre Aufgaben gehen. Schon fast stolz trägt jeder Mitarbeiter seine persönliche AutohausCARD im Geldbeutel. Und das ohne großen zeitlichen Vorlauf bei der Einführung und minimalem administrativen Aufwand für die Personalabteilung im laufenden Betrieb.“ Mehr als die Meldung der Aufladebeträge jeden Monat fällt an Aufwand nämlich an, alle restlichen Aufgaben, wie Aufladung, Lagermanagement, Versand, Produktion und Servicehotline übernimmt BONAGO als Fullservice-Dienstleister.

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Prämienkonzept erweiterbar

Dabei sind dem Prämienkonzept kaum Grenzen gesetzt. Denkbar ist der Einsatz beispielsweise auch für Mitarbeiter in Karosseriewerkstätten oder Lackierereien. Doch nicht nur in Richtung Mitarbeiter auch in Richtung Vertriebspartner ist die Lösung erweiterbar. So gibt es auch Hersteller von Farben, Autoscheiben oder sonstigen Ersatzteilen, die das Programm nutzen um ihre Partner für den Kauf und Einsatz ihrer Produkte zu belohnen – quasi ein eigenes Bonusprogramm für den Vertrieb.

Mehr Bindung, weniger Fluktuation im Autohaus

Alles in allem zeigt das Fallbeispiel, dass Autohändler, unabhängig von ihrer Größe und personellen Ausstattung, etwas tun können um ihre Mitarbeiter zu belohnen und damit Bindung an das eigene Unternehmen zu erzeugen. Und das unabhängig von den Automobilherstellern und dem jeweiligen Aufgabenbereich der Arbeitnehmer. Mehr Bindung bedeutet weniger Fluktuation und damit weniger Kosten für Nachbesetzungen. Gleichzeitig steigt die eigene Attraktivität als Arbeitgeber in der Region und erhöht so die Wahrscheinlichkeit von Bewerbungen auf offene Stellen. Wer dann auch noch den ein oder anderen Steuervorteile nutzt, schafft weitere Spielräume für die eigenen Personalbudgets. Die zufriedenen Mitarbeiter zahlen es mit mehr und/oder sogar besserer Leistung zurück und sind dadurch der Erfolgsfaktor für die positive Unternehmensentwicklung des Autohauses.

Weiterführende Informationen…

…zur MitarbeiterCARD für Autohäuser finden Sie hier: MitarbeiterCARD

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AutorIn:

Anna Becker

Anna Becker ist Treiber der Innovation im HR Bereich von BONAGO – seit ihrem Einstieg ist sie dafür bekannt, die neuesten Entwicklungen im Personalbereich vorzustellen und zu etablieren. Mittlerweile gilt sie als Expertin für Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterbelohnung und Social Recognition. Anna Beckers favorisierte Maßnahme zur Mitarbeiterbindung ist die MitarbeiterCARD, weshalb sie ihre neuen Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung stets an die Kollegen weitergibt. Ihr Wissen verbreitet sie nicht nur auf dem BONAGO-Blog, Events wie die Zukunft Personal und Business Netzwerke sind ihre zweite Heimat.