Mitarbeitermotivation: Alles Wissenswerte

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zum Thema Mitarbeitermotivation

Definition: Was ist Mitarbeitermotivation?

Zufriedene und motivierte Mitarbeiter zeigen nachweislich eine höhere Loyalität sowie mehr Engagement für Kollegen und Kunden. Das stärkt und fördert auch ihre individuelle emotionale Bindung. Damit ist überzeugende Mitarbeitermotivation ein echter Erfolgsfaktor und eine wichtige Aufgabe für Entscheider und Personalverantwortliche. Mitarbeiter motivieren: eine große Herausforderung für Unternehmen und Personalentscheider mit Potenzial für mehr.

  • Die Mitarbeiter finden Erfüllung und sehen einen konkreten Sinn in ihrem Job. Sie zeigen mehr Leistungsbereitschaft und gehen positiver an neue Herausforderungen heran.
  • Sie gehen ihrer Arbeit mit mehr Freude nach und regen ihr kollegiales Umfeld zu mehr Dialog und Kooperation an. Das verbessert die Arbeitsgüte, den Zusammenhalt und den Teamgeist und stärkt das Arbeitsklima insgesamt.
  • Auch die Mitarbeiterbindung wird insgesamt gestärkt und die Fluktuation abgewendet. Die Personalkosten sinken und wichtiges Fach-Know-how bleibt dem Betrieb erhalten.

Marco Nink, Senior Practice Consultant bei Gallup im Zitat zu den Ergebnissen im Engagement Index: „Emotional hoch gebundene Mitarbeiter zeichnen sich durch eine Reihe von Verhaltensweisen aus, die die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen unterstützen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Arbeitnehmer mit einer hohen Bindung weniger Fehlzeit aufweisen als Beschäftigte ohne emotionale Bindung, sie dem Unternehmen länger treu bleiben und als Markenbotschafter die Dienstleistungen und Produkte des Arbeitgebers eher weiterempfehlen.“

Methoden der Mitarbeitermotivation

Führungskräfte können auf verschiedene Arten Einfluss darauf nehmen, wie sie die Leistung und das Engagement ihrer Mitarbeiter verbessern. Folgende Faktoren schätzen besonders Berufseinsteiger heute mindestens so hoch ein wie ein gutes Gehalt, Status und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten:

  • Ideale Rahmenbedingungen: Gute Arbeitsbedingungen, familienfreundliche Arbeitszeiten, das betriebliche Gesundheitsmanagement oder flexible Arbeitszeitmodelle, zum Beispiel mit Arbeitszeitkonten und Telearbeit, fördern die Work-Life-Balance. Von Anfang an erleben die Mitarbeiter so, dass auf ihr persönliches Wohlbefinden geachtet wird.
  • Persönliche Wertschätzung: Ein kooperativer, offener Führungsstil und ein gutes Verhältnis zur Führungskraft sind ausschlaggebend dafür, wie wohl sich ein Mitarbeiter bei der Arbeit fühlt und wie viel Freude ihm die Arbeit macht. Mitarbeiter motivieren sich nicht nur selbst, sondern brauchen externe Bestätigung für die eigene Entwicklung. Dazu gehören auch die individuelle Wertschätzung und Anerkennung von Erfolgen und ein zur rechten Zeit ausgesprochenes Lob für Geleistetes, die spontanste Form der Anerkennung. Das stärkt das Selbstvertrauen und trägt zur Selbstverwirklichung bei.
  • Konkrete Benefits: Mit einer konkreten Anerkennung des Geleisteten beweisen Vorgesetzte, dass sie das Engagement eines Einzelnen durchaus zur Kenntnis nehmen und ihn als Arbeitskraft schätzen und respektieren. Das können finanzielle Anreize wie Boni und Erfolgsprämien oder Belohnungen wie eine Fortbildung oder ein Kinobesuch sein. Es können Sachzuwendungen zum Gehalt sein, die obendrein steuerliche Vergünstigungen sowohl für das Unternehmen als auch den Mitarbeiter bieten: Zusatzleistungen mit einem Sachbezug sind bis zu einem Wert von 50 EUR monatlich pro Mitarbeiter steuerfrei. Zusätzlich können Mitarbeiter dreimal im Jahr zu persönlichen Anlässen ein Geschenk im Wert von 60 EUR erhalten. Dazu zählen beispielsweise der Geburtstag, die Hochzeit, die Geburt eines Kindes oder auch ein Dienstjubiläum. Je variabler die Vergütung dabei gestaltbar ist, desto höher fallen der Überraschungseffekt und das Gefühl der individuellen Anerkennung aus.

Jedes Unternehmen, ob Handwerksbetrieb oder Handelskonzern, sollte daher im Rahmen seiner Möglichkeiten maßgeschneiderte Modelle finden, wie es die Mitarbeitermotivation steigern kann. Schon kleinere Maßnahmen können sich positiv auf das Arbeitgeberimage auswirken (Employer Branding) und die Entscheidung für einen Arbeitsplatz positiv beeinflussen. Eine attraktive Arbeitgebermarke wiederum trägt dazu bei, leichter qualifiziertes Personal am Arbeitsmarkt zu gewinnen.

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8 Schritte zur Mitarbeitermotivation

Um Mitarbeiter zu motivieren, können Unternehmen zu gezielten Maßnahmen greifen. Damit diese auch den gewünschten Effekt haben, gibt es acht einfache Regeln zur Mitarbeitermotivation:

1. Setzen Sie erreichbare Ziele für Ihre Mitarbeiter

Ziele müssen realistisch und fair sein sowie im Verantwortungsbereich des Mitarbeiters liegen. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter die Ziele selbst setzen, dadurch steigt die Arbeitsbereitschaft. Teilen Sie Ziele und Aufgaben dem Mitarbeiter mit, dem diese Aufgabe übertragen wird. So fühlt sich der Mitarbeiter verantwortlich und merkt, dass man ihm vertraut.

2. Effektiv kommunizieren
Bei der Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern sind klare Botschaften wichtig. Teilnehmer müssen an die Idee glauben und ihre (Teil-)Aufgaben exakt verstehen. Ebenso muss klar sein, was sie tun müssen, um das Ziel zu erreichen. Dies kann beispielsweise durch einen regelmäßigen Austausch geschehen, durch Kontrolle des Fortschritts oder durch den Einsatz von Unternehmens-Incentives. Hat die Fortschrittsüberprüfung einen Kontrollaspekt, vielleicht sogar einen Misstrauensaspekt (denn der Arbeitnehmer bekommt den Eindruck vermittelt, dass es einer Nachprüfung seiner Arbeit(sweise) bedarf) so ist die Incentivierung im Gegensatz dazu ausschließlich mit positiven Assoziationen belegt.

3. Erfolg erzeugt weitere Erfolge
Nicht nur die Arbeit von einzelnen Mitarbeitern sollte anerkannt und belohnt werden, sondern die von vielen Mitarbeitern. Seien Sie kreativ, wenn es um Anlässe für Belohnungen geht. Durch diese Auszeichnungen schaffen Sie ein positives Arbeitsumfeld.

4. Schaffen Sie regelmäßige Auszeichnungen
Mitarbeiter sollten mögliche Auszeichnungen immer vor Augen haben. Dies erreichen Sie am besten durch Wiederholungen. Es geht nicht um hohe Sachwerte oder Geldbeträge, sondern um kontinuierliche Auszeichnungen. Belohnen Sie auch während eines Projekts und nicht nur nach Fertigstellung. So bleibt das Interesse Ihrer Mitarbeiter erhalten.

5. Honorieren Sie Mitarbeiter, die sich verbessert haben
Kein Mitarbeiter ist immer zu Höchstleistungen fähig. Helfen Sie Ihren Mitarbeitern aus dem Motivationstief! Durch den Ansporn in Form von Anerkennung, die Leistungssteigerung auszeichnet, spornen Sie Ihr Team an.

6. Führen Sie den ‚Mitarbeiter des Monats‘ ein
Am besten führen Sie eine monatliche Auszeichnung ein und stellen zugleich sicher, dass die Kriterien sich von Monat zu Monat ändern – dadurch erhält jede Abteilung und jedes Unternehmensmitglied die Chance, Mitarbeiter des Monats zu werden. Passen Sie die Kriterien Ihrem Unternehmen und den Abteilungen an, so motivieren Sie das ganze Unternehmen!
Zudem sollten nur die im Monat erbrachten Leistungen berücksichtigt werden. So starten alle im Team vom selben Ausgangspunkt aus und Unterschiede werden ausgeglichen.

7. Schaffen Sie ein ansprechendes Ambiente für die Übergabe
Zeichnen Sie den jeweiligen Mitarbeiter vor seinen Kollegen aus. Allein die Tatsache, dass Sie dafür Zeit einplanen und die ganze Abteilung / das gesamte Unternehmen dabei sein kann, zeigt Ihren Mitarbeitern, wie wichtig sie sind.

8. Die richtige Auszeichnung
Geld wird oftmals für Alltägliches ausgegeben – der eigentliche Zweck geht unter. Schaffen Sie Alternativen, beispielsweise durch Gutscheine und Erlebnisse. Gutscheine werden eingelöst und das dafür erworbene Geschenk bleibt dem Beschenkten im Gedächtnis. Schmuck, Bekleidung oder eine Reise haben einen emotionalen Wert und diese Emotion überträgt sich auf Ihr Unternehmen – nutzen Sie das für sich!

Mehr Informationen finden Sie hier, im Motivation Plan der UK Gift Card & Voucher Association (engl., PDF, 40 KB).

Ansätze zur Steigerung der Mitarbeitermotivation

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter tragen maßgeblich zum unternehmerischen Erfolg bei. Schließlich nehmen sie an den Schlüsselstellen zwischen Organisation, Produktion, Vertrieb und Kundenservice Einfluss darauf, dass Produkte ihre Abnehmer finden und Qualität und Service kundenfreundlich realisiert werden. Zufriedene Mitarbeiter sind außerdem leistungsfähiger, wie zahlreiche Studien beweisen.

Umso mehr sollten Arbeitgeber in Zeiten von Fachkräftemangel und schneller Wechselbereitschaft der Motivation ihrer Talente und Leistungsträger Beachtung schenken, um den Erfolg zu sichern. Was aber bindet Mitarbeiter und macht sie zu motivierten Performern? Immer öfter zählen neben Gehalt, Karriere und sicherem Arbeitsplatz „softe“ Faktoren wie der Wunsch nach Anerkennung und Selbstverwirklichung, eine sinnvolle Tätigkeit sowie Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Weiterentwicklung. Sechs Ansätze zeigen, wie hier mit wenig Aufwand viel erreicht werden kann:

1. Kompetenz und Selbstvertrauen der Youngster stärken

In Projekten abseits der Routine können Nachwuchskräfte bewusst erleben, dass Offenheit für Neues und Engagement zählen. An einer Sinn und Verständnis stiftenden Aufgabe können sie Kreativität, Teamfähigkeit und Zielorientierung beweisen, Prozessabläufe üben und Ergebnisse präsentieren lernen. Wird der erfolgreiche Projektabschluss zudem mit einem Kinobesuch, Ausflug oder Training belohnt, stärkt die „offizielle“ Anerkennung das Selbstvertrauen jedes Einzelnen – für den weiteren Berufsweg sicher die beste Motivation.

2. Mitarbeiter als Talent-Scouts profitieren lassen

Empfehlungsmarketing ist auch im Recruiting ein gewichtiges Pfund. Wer länger für ein Unternehmen tätig ist und weiß, welche Leistungen er Freunden und Bekannten empfiehlt, ist vertrauenswürdiger und überzeugender als manche Stellenanzeige. Arbeitgeber können für solche wertvollen freiwilligen Empfehlungen und die erfolgreiche Vermittlung eine Prämie ausschreiben – wiederum als Beleg, dass ein Mehr an Engagement sich lohnt!

3. Mit gezieltem Ideenmanagement die Unternehmenskultur bereichern

Der Ideenreichtum seiner Mitarbeiter hat schon manchem Unternehmen enorme qualitative Verbesserungen und konkrete Kostenersparnis gebracht. Innovationskraft ist wesentlich für den Markterfolg und jeder kann beitragen. Wer hier zum Mitwirken ermutigt, profitiert nicht nur von den jeweiligen Lösungen. Er fördert gezielt das „Thinking outside the box“ und eine partizipative Unternehmenskultur. Zusätzliche Anreize setzen Prämien, die über ein Punktesystem in persönliche Vorteile wie Fortbildungen, Extraurlaub oder Tank- und Shopping-Gutscheine umgewandelt werden können.

4. Mit Incentives Gesundheit und Gemeinschaft fördern

Arbeitgeber, die Wert auf die Gesundheit und Erholung ihrer Mitarbeiter legen, positionieren sich als verantwortungsbewusst und vorausdenkend. Bewerber und Mitarbeiter erhalten wiederum das positive Signal: „Einsatz lohnt sich – Gesundheit geht vor!“ Als Ausgleich für anspruchsvolle Einsätze, als Belohnung für ein erfolgreiches Jahr oder ein abgeschlossenes Projekt bieten sich Incentives sowohl für einzelne Mitarbeiter und ganze Teams an: ein gemeinsames Outdoor-Training, Guthaben für Trainerstunden, Gutscheine für ein Fitness- oder Wellness-Studio, Kurzurlaube mit der Familie und vieles mehr.

5. Vertriebliche Leistung regelmäßig incentivieren

Vertrieb und Außendienst sind wesentliche Stellwerke für den Erfolg. Hier entscheidet die Performance jedes Einzelnen über Absatzzahlen und Kundenzufriedenheit. Mit Erfolgsprämien erreichen Arbeitgeber, dass die kontinuierliche Leistung respektiert und die Motivation auf konstantem Niveau gehalten wird.

6. „Danke, dass Sie da sind!“ ausdrücken

Persönliche Anlässe wie der Ausbildungsabschluss, Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit oder Geburt sind einmalige Momente für Unternehmenslenker und Führungskräfte, um einzelnen Mitarbeitern ihre persönliche Wertschätzung entgegenzubringen – unabhängig von Leistungen. Hier bieten sich Prämien und Geschenke an, die attraktive Mehrwerte über die Arbeit hinaus bieten.

Motivierte Mitarbeiter leisten ihren Beitrag zum Erfolg, indem sie mehr leisten, weniger fehlen, seltener kündigen und sich stärker engagieren. Dies hier sind nur einige Ansätze, die der Motivation von Mitarbeitern neuen Schwung geben und ihre emotionale Bindung an das Unternehmen vertiefen können. Die entsprechenden Instrumente der Belohnung und Wertschätzung lassen sich schon mit sehr wenig Aufwand und besonders steuergünstig realisieren. Und schon kleine Impulse können dabei große Wirkung zeigen!

15 günstige Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation

Mitarbeiter, die Anerkennung und Wertschätzung erfahren, sind begeistert bei der Sache und bringen ihre Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft auch gegenüber Kunden zum Ausdruck. Doch Mitarbeitermotivation muss nicht gleich Sonderbudgets für Anreize in der HR-Abteilung erforderlich machen. Schon einfache Maßnahmen können sehr persönlich inspirieren:

Sachbezüge sind eine hervorragend institutionalisierbare Art, Leistung und Einsatz der Mitarbeiter kontinuierlich zu honorieren. Mit individuell ausgerichteten Maßnahmen wie persönlichen Freiräumen, spontanen Extras und vielen kreativen Ideen können Arbeitgeber alternativ noch eine sehr persönliche Art des Dankes an ihre Mitarbeiter aussprechen. Sie schonen das Personalbudget und sind für verschiedenste Unternehmensarten und in vielen Bereichen realisierbar. Denn schon solche kleinen, oft auch spontan einsetzbaren Maßnahmen können ihre Wirkung bei den Mitarbeitern zeigen, die sich damit in ihrem Handeln anerkannt und bestärkt fühlen!

Mitarbeitermotivation

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Studie zum Thema Mitarbeitermotivation

In der heutigen Zeit nehmen Begriffe wie Employer Branding, Recruiting und Fachkräftemangel gravierend an Bedeutung zu. Der Wettbewerb um vielversprechende Talente und bewährte Mitarbeiter wird größer.

Anlässlich dieser Herausforderungen wurde die jährliche Belohnungsstudie bereits zehn Mal durchgeführt. Das erstmalige Konzept und die Entwicklung der Studie stammen von der Hochschule Fresenius – BONAGO fungiert dabei als fachlicher Inputgeber und bis heute offizieller Studienpartner. Ziel der Studie ist es, ein aktuelles Bild zu Employer Branding-, Motivations- und Bindungsmaßnahmen deutscher Unternehmen zu zeichnen.

Fordern Sie die aktuellen Ergebnisse der Belohnungsstudie 2024 an und erfahren Sie, wie Sie mit ausgewählten Maßnahmen die Motivation Ihrer Mitarbeiter fördern.

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Beispiele für erfolgreiche Mitarbeitermotivation

Ein ungewöhnliches und kreatives Beispiel liefert Software-Anbieter Adobe: Es setzt auf die Kreativität seiner Mitarbeiter und stellt ihnen auf Wunsch eine Schachtel mit Schokolade und Coffee-to-go-Gutschein zur kulinarischen Inspiration sowie eine Kreditkarte zur Verfügung, die mit 1.000 Dollar aufgeladen ist. Damit ausgerüstet können die Mitarbeiter einmalig neue Geschäftsideen entwickeln oder benötigte Gadgets anschaffen. Rechenschaft müssen sie nicht darüber ablegen.

Mitarbeiter der Otto Group können in ihrer Mittagspause regelmäßig Fitnesstrainings im Haus absolvieren. Das Beispiel von Microsoft Deutschland in München-Schwabing zeigt, dass auch Arbeiten 4.0 im Sinne von Smart Workspaces motivierend wirken kann. Im „OfficemitWindows“ bestimmen die rund 1900 Mitarbeiter täglich selbst, ob sie daheim oder im Büro arbeiten oder in welchen Teamkonstellationen sie anstehende Aufgaben lösen. Feste Arbeitsplätze haben sie nicht mehr, dafür die freie Auswahl unter Arbeitsstationen und Konferenzräumen.

Der Erfolg eines Motivationsprogramms lässt sich darin messen, was die Mitarbeiter ihren Vorgesetzten in Jahresgesprächen oder in regelmäßigen Befragungen spiegeln. Loben Sie den Austausch und die Zusammenarbeit? Bringen sie Verbesserungsvorschläge für Produkte und Services, die Teamarbeit oder den Umgang mit Kunden an? Engagieren sie sich bei Bedarf auch über die reguläre Dienstzeit hinaus (Engagement, Identifikation)? Würden sie ihre Arbeitsstätte auch an andere weiterempfehlen?

Schließlich lässt sich gelungene Mitarbeitermotivation in echten Zahlen messen: Wenn Fehlzeiten deutlich zurückgehen, die Fluktuation nachlässt, Unternehmensziele schneller und effizienter erreicht werden oder die Quote erfolgreicher Neueinstellungen endlich wieder steigt. Solch ein Return on Investment ist zuverlässiger Indikator für wirtschaftlichen Erfolg.

Weiterführende Inhalte: Lösung Mitarbeitermotivation für die Praxis

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AutorIn:

Anna Becker

Anna Becker ist Treiber der Innovation im HR Bereich von BONAGO – seit ihrem Einstieg ist sie dafür bekannt, die neuesten Entwicklungen im Personalbereich vorzustellen und zu etablieren. Mittlerweile gilt sie als Expertin für Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterbelohnung und Social Recognition. Anna Beckers favorisierte Maßnahme zur Mitarbeiterbindung ist die MitarbeiterCARD, weshalb sie ihre neuen Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung stets an die Kollegen weitergibt. Ihr Wissen verbreitet sie nicht nur auf dem BONAGO-Blog, Events wie die Zukunft Personal und Business Netzwerke sind ihre zweite Heimat.